Performance Management
beinhaltet die Beurteilung und Steuerung maßgeblicher Parameter
für den Erfolg eines Unternehmens und gliedert sich in folgende Felder bzw.
Potentiale:
1.) „Leading Process“ / Management-System
beinhaltet die interne
Effizienz bei der Umsetzung einer formulierten Unternehmensstrategie.
D.h. Trends innerhalb der
Gesellschaft, im Markt- u. Kundenverhalten sowie im Wettbewerb zu erkennen
und mittels einer daraus bestimmten Programmatik das eigene Unternehmen
zielgerichtet zu verändern
bzw. auszurichten.
Die Berücksichtigung aller
„Mengengerüste“ und die Verfügbarkeit aller dafür notwendigen Ressourcen
und Informationen (Datenbestände) sind als Basis mit zu Beurteilen.
Konkrete Parameter lassen
sich mit einer „Balanced Scorecard“ als eine generell umspannende
Methode bestimmen, messen und monitorisieren bzw. terminieren.
beinhaltet Methoden der
Erkennung, Bewertung und Vermeidung, um potentielle Risiken bei der
Vertragsgestaltung, dem Kapitaleinsatz bzw. Investition, der Marktbearbeitung
und Konkurrenz,
der Planung und Erstellung von Produkten mit allen Dienstleistungen und im
Gebrauch der Produkte
durch Kunden im Griff zu haben.
Die konsequente Anwendung
von Checklisten (auf der Grundlage von Markt- u. Produktszenarios)
und die Bewertung der Risiken im Team, liefert dabei nützliche Parameter zur
Risikosteuerung.
beinhaltet als Voraussetzung
die Modellierung von Prozessen oder Arbeitspaketen zur Geschäfts- oder
Projetabwicklung mit ihren Verknüpfungen durch in Zeit und Kosten bewerteter
Transaktionen (TCM).
Durch die Bestimmung der
Rahmenparameter (Inputs) für Geschäftsvorfälle bzw. -Szenarios, lassen sich
verschiedene Situationen in ihren Auswirkungen auf Zeit und Kosten simulieren.
Mit den daraus gewonnenen
Erkenntnissen können Geschäftsprozessnetzwerke bezüglich ihrer benötigten
Kapazitäten, den Störanfälligkeiten und Kosten konzipiert bzw. in ihrer
Effizienz optimiert werden.
Durch die Fähigkeit zum
„Benschmark“ soll die Position im Vergleich zum Wettbewerb bestimmt werden.
Die Fortschritte bei
kontinuierlicher Prozessverbesserung sollen ersichtlich sein.
Ermittelte
Transaktionskosten und benötige Kapazitäten (Stunden) als Parameter bilden die
Grundlage
für das Prozess-Controlling und die Butgetierung.
Mittels definierter
Akzeptanzschwellen für mögliche Störgrößen lassen sich über alle
Leistungseinheiten
bzw. Bereiche Wirkungsgrade als Parameter einheitlich bestimmen. D.h.
das Verhältnis der von im
„Delivering“-Prozess ermittelten Fehlleistung („Cost of Non Quality“) zu der geplanten Leistung
(Budget).
Spezifische Performance-Kriterien
zu einzelnen Prozessen sind Grundlage für „Benchmark“ und
das “Monitoring“ des Verbesserungsfortschritts.
In einem Modell sollen die
Zusammenhänge für die Steuerung des komplexen Unternehmensorganismus
ersichtlich werden (z.B. das Management-System im „Bücherregal“).
Das Model mit allen
zugehörigen bzw. verknüpften Verfahren, Regeln, Normen und Informationssystemen
(Dokumente und Daten) müssen zur Darlegung der Qualitätsfähigkeit des
Unternehmens gegenüber allen
Anspruchsgruppen (Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter, Eigentümer, Gesellschaft)
nützen.
Alle Informationen hierzu
müssen zuverlässig bzw. aktuell und repräsentativ sein.
Die Transparenz im
Unternehmen bildet die Grundlage für eine hohe Effizienz und einen verbesserten
Wirkungsgrad. Speziell mit diesen Parametern lässt sich das „Konstrukt“ eines
Management-Systems
im Sinne von Kosten und Nutzen optimieren bzw. abgleichen.
Mittels geeigneter
System-Audits wird die Wirksamkeit des Management-Systems und das Bewusstsein
aller Mitarbeiter hierzu analysiert und kontinuierlich verbessert.
beinhaltet einen
kontinuierlichen Lernprozess, um den notwendigen Wissenshintergrund
aufrechtzuerhalten
und effizient zu gestalten. Fähigkeiten und Qualifikationen aller Mitarbeiter
sind mittels Programmatik
anzupassen.
Eine zielgerichtete Bedarfsermittlung
für Wissen, Trainings und Qualifikationen bildet dabei die Basis.
Die Zählung und Bewertung von Aktionen, Trainings, Vorschläge, Planungen,
Vorbereitungen, Umsetzungen,
erzeugte Dokumente, Nutzen für Problembewältigung und gelungene Verbesserungen
können hierzu praxis-
und situationsgerechte Parameter erzeugen.
2.) „Pre Sales Process“ / Marktbearbeitung und
Wertgestaltung
beinhaltet als Fähigkeit
neue Kunden zu gewinnen und bestehende zu halten, im Abgleich mit den
Zielvorgaben einer Programmatik.
Konkrete Parameter lassen
sich auf der Grundlage des „Trichtermodells“ für Mengen, Kapazitäten
und Kosten festlegen.
beinhaltet Methoden, die den
Wert der Produkte durch eine kundengerechte Gestaltung von Design
und Funktionen (Innovationen) sowie auch damit verknüpfte Emotionen attraktiv
halten.
Die Komplexität für die
Bereithaltung der dafür notwendigen Methoden, Systeme, Prozesse, Logistik,
Teilevielfalt und Personalstruktur muss dem Kosten- und Risikoaspekt gerecht
werden.
Die für den „Value“
ermittelten Zielkosten müssen sich konsequent umsetzen lassen.
Für komplexe Strukturen
werden in Kombination mit Projektplänen stochastische Methoden
zur Positionierung, Bewertung und Orientierung im Team zum Einsatz gebracht.
beinhaltet die Beherrschung
der Qualität in Kombination mit den Faktoren Zeit und Kosten über alle
Phasen im Lebenszyklus der Produkte und Dienstleistungen (Projekte).
Bestehende Strukturen sollen
dabei im Hinblick ihrer möglichen Fehler und deren Wahrscheinlichkeiten
kritisch hinterfragt werden und die Grundhaltung zur Qualität soll bei allen
Mitarbeitern erfahrbar sein.
Geeignete Methoden der
Fehlervermeidung und des „Quality-Engineerings“ gilt es im Ablauf der
Prozesse und Projekte zu integrieren und die Sicherstellung der Qualität und
Kundenzufriedenheit vom
Entstehungsprozess über die Abwicklung von Reklamationen bis zur Entsorgung
soll gewährleistet sein.
Qualitätsrelevante Informationen (für Kriterien) müssen zu allen Phasen stets
verfügbar u. repräsentativ sein.
Es gilt dabei kontinuierliche Verbesserungen zu realisieren und zu
quantifizieren.
3.) „Delivering Process“ bzw. Logistik &
Fähigkeiten
beinhaltet als Voraussetzung
die Modellierung von Prozessen oder Arbeitspaketen zur Geschäfts- oder
Projetabwicklung.
Primär gilt es mögliche
Störungen im Ablauf durch geeignete präventive Maßnahmen zu vermeiden.
Eine geeignete Programmatik,
die hierzu kreative Lösungen auf der Basis der Möglichkeiten aller
Mitarbeiter schafft, soll gelebt und durch die Leitung aktiv gefördert werden.
Die „Failure Mode &
Effect Analyze“ (Process-FMEA) ist hierzu eine der möglichen und oftmals von
Kunden
geforderte Arbeitsmethode.
Dennoch aufgetretene
Störungen in der Kette des Ablaufs gilt es zu registrieren, kostenmäßig zu
bewerten
und der maßgeblichen Verursachung (Prozess) zuzuordnen.
Ermittelte Häufigkeiten, Kostenschwerpunkte und Risiken bilden die Grundlage
für gezielte Verbesserungen.
Fähigkeitsanalyse & Capability Management
Parameter zu den einzelnen
Prozessen, welche deren Fähigkeiten (Leistungswerte & Wahrscheinlichkeiten
für Fehler) zum Ausdruck bringen, müssen mittels geeigneter und
kostenoptimierter Methoden bzw. Systeme
erfasst, beurteilt und gesteuert werden.
Für die Kostenoptimierung sind hierbei wenn möglich stochastische Methoden
(Statistical Process Control)
einzusetzen.
Qualitätsbewusstsein und
Engagement in allen Arbeitsschritten bestimmen mit die Fähigkeiten in der
gesamte Kette des „Delivering“. Geeignete Prozess-Audits liefern hierzu
Informationen bzw. Parameter.
4.) „After Sales Process“ / Messung
der Kundenzufriedenheit
Stimmung, Meinung und Erfahrungen
der Kunden mit den Produkten, dem kombinierten Service
bzw. der Dienstleistung gilt es zu recherchieren. Als Beitrag zur
Kundenzufriedenheit sind auch alle
Interaktionen mit Kunden nach dem “Point of Sales“ zu beachten.
Besonders die Beobachtung des Verhaltens der Produkte „im Feld“ sowie der vom
Kunden empfundene
„Value“ (Nutzen/Kosten) für Produkte und Dienstleistungen im Vergleich zum
Wettbewerb liefert wichtige
Kriterien.
Die Wirksamkeit bzw.
„Attraktion“ aller Maßnahmen zur Kundenbindung gilt es kritisch zu
hinterfragen.
Die Rückkopplung der
Kundenmeinung in relevante Unternehmensbereiche und der Ausbau der
Geschäftsbeziehungen mit bestehenden Kunden fundiert ebenfalls auf messbaren
Kriterien.
Die dafür geeigneten
Parameter bestimmen einen „Index der Kundenzufriedenheit“ als Monitor
für alle Bereiche im Unternehmen.
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